Die Residenz

Die Sasso Residenz ist fluid, transformierend, grosszügig, herzlich, offen.

Wir wollen Begegnungsort sein für Dich selbst und für andere Universen.

Wir wollen eine Insel sein, um Utopien zu erschaffen oder Realitäten zu hinterfragen. Eine Möglichkeit bieten, um Welten neu zu bauen, zu schichten, abzutragen, umzuformen, in Bewegung zu sein – im Innen und im Aussen.

Dein künstlerisches Schaffen und Interesse verstehen wir als Grundlage für Prozesse die Du in der Casa Sasso an- oder vorantreibst. Und dies stets im Diskurs mit Dir selbst, Deinen Mitresidents und darüber hinaus.

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Residenz 2024

1
Simone Körner & Veronika Haller
Rhea Kropp
Sophia Haewon Lee & Mingxuan Wei
Agnes Müller
Kate Murphy

2
Jessica Huber
Noemi Parisi
Yunya Yin

3
Inés Tijera von Holzen
Isabelle Kaiser
Emilie Martin
Juliane Noll
Sophie Stephan


Vergangene Residenzen

2023
Lorena Cipriano
Yunni Cho & Bernardo Sandoval
Clemens Fellmann
Ada Grüter
Carla Haslbauer
Lisa Kleiner & Mel Hauswirth
Lindsay Hopkins, Keefe Jackson & Wilson Tanner Smith
Valerie Lipscher
Franca Manz
Agnes Murmann
Benjamin Pogonatos & Jenny Scherer
Andrea Wandinger
Eva Wünsch & Luisa Stömer

2022
Tonjaschja Adler
Nicole Brugger
Gaspar Scholl Chafirovitch
Barbara Collé
Jack Davey
Marie Doerfler
Maj Lisa Doerig
Benjamin Earl
Eric Ehrhardt
Melanie Gandyra
Gian Kägi
Uta Neumann
Rodrigo Toro Madrid
Yannick Mosimann
Patrick Ostrowsky
Charlotte Pistorius
David Roethlisberger
Sarina Scheidegger
Benedikt Steiner
Susan Wäckerlin
Mone Seidel

2021
Milad Ahmadvand
Laure Betris
Heejae Cho
Marco Dirr
Liliane Frei
Mina Karrer
Sophie Krauss
Genevieve Leong
Lulu&Whiskey
Olivia Rast
Elena Rast
Mone Seidel

2020
Dominic Chenaux
Viktoria Sophie Conzelmann
GKW
Benjamin Heller
Karin Kraemer
Nadia Leonhard
Mathias Lüscher
Cheyenne Oswald
Jana Siegmund
Felix Stöckle
Eva Weber
Hyejeong Yoo
Natalina Zainal

2019
Myrien Barth
Valentin Beck
Constantin Beck
Florestan Berset
Daniela Brugger
Gemma Copeland
Cornelia Gassler
Vera Mattmann
Matthias Oppliger
Sarah Parsons
Svenja Plaas
Timo Schaub
Sophia Uckmann

2018
William Crook
Nils Hedinger
Elias Kalbermatten
Noelle Killer
Romy Julia Kroppe
Chantal Küng
Vera Mattmann
Antonia Meile
Jana Mila Lippitz
Sophie Meuresch
Andrea Rickhaus
Andrea Schneider

2017
Sabrina Bosshard
Joana Castilhos
Nicolas Galeazzi
Marco Giacomoni
Maia Gusberti
Miriam Hempel
Annina Haab
Stefanie Kägi
Ariane Koch
Martin Möll
Claire Paugam
Atelier Rohling
Michaela Schwentner
Nik Thoenen
Shoko Tsuji

2016
Ian Purnell and team 
Charlie Duck
Jens Rausch
Sarah Schneider
Si-Ying Fung
Alice Lotti & Patrizio Anastasi Saskia Winkelmann & Samuel Savenberg
Gina Haller
Anne Welenc
 Marc Schwegler
Gregor Brändli
Eva Heller
Laura Pregger
Marco Marinangeli
Claudia Palmarucci
Maria Cecilia Tantucci
Simone Sdolzini
Tommaso Moretti
Susana Morcillo León

before 2016
Sarah Mazzetti
Pascale Küng & Martina Walther
Peter and Elis
Fritz Balthaus
Lora Sommer & Amanda Haas
Anthon Astrom & Lukas Zimmer
Ivan Weiss & Michael Kryenbühl
Tim Gaessner
Peter Allen
Vincent Hofmann, Patric Sandri & Rebekka Gnädinger
Matilde Maria Rasmussen & Hanna Bergman
Dominic Oppliger & Anna-Lena Lehr
Daniel Jacoby, Martin Kohout, Tamara Kuselman, Linda Spjut, Rasmus Svensson, Hanna Nilsson

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Mit viel Liebe und fast keinem Geld bespielen wir die Casa Sasso an der Ostseite des Lago Maggiore: Ein wunderschönes, sorgfältig saniertes Haus aus dem 17. Jahrhundert.

Die Gegend ist geprägt von einem Siedlungsbrei aus Ferien- und Zweitwohnungen, fernab von urbanen Strukturen. Ablenkungsmöglichkeiten sind rar: Eine gute Ausgangslage, Dich vertieft Deinem Vorhaben zu widmen. Du kannst Dich jeweils im Herbst für eine einmonatige Residency bewerben, die im Zeitraum Mai bis Oktober stattfindet. Die aktuelle Ausschreibung findest Du hier.

Das Projekt Sasso Residency ist als Verein organisiert und existiert seit 2013. Hunderte Bewerbungen haben wir in dieser Zeit gesichtet. Aus dieser Erfahrung kennen wir den grossen Aufwand, den Ausschreibungen mit sich bringen beider Seiten. Ein aktuelles Portfolio, CV und Website sind oft Standard, teils muss auch das Projekt erläutert und die Motivation niedergeschrieben sein.

Diese Informationsflut vereinfacht selten die Auswahl für die Jury. 

Wo bleibt das Herz? Wie kann man copy-paste-Gefühle verhindern? Beide Seiten verführen, sich offen und neugierig zu begegnen? Mit Spass? Das Fazit dieser Gedanken widerspiegelt sich in unseren jährlichen Ausschreibungen: Wir wollen weg von x-seitigen Portfolios hin zu bereichernden Begegnungsmomenten während der Jurierung. 

2019 haben wir um einen Liebesbrief gebeten oder 2020 um die tollste Geschichte Deines Lebens. Im 2021 um ein Geschenk an die Casa Sasso. Das Medium konnte dabei immer frei gewählt werden. Trotzdem bleibt auch bei uns die Frage der Fragen offen: Was ist gute Kunst und was ist überhaupt Kunst?